Rechtsextremismus bezeichnet eine Position, die sich radikal gegen Demokratie, Meinungsfreiheit und gesellschaftliche Vielfalt stellt. Rechtsextreme Organisationen wollen stattdessen einen autoritären Führerstaat in geschlossenen nationalen Grenzen errichten. Sie bedienen sich populistischer Thesen, um in der Bevölkerung Anhänger zu gewinnen, beispielsweise durch stark ausländerfeindliche oder kaptitalismuskritische Aussagen. Die NPD ist gegenwärtig die bekannteste rechtsextreme Partei in der Bundesrepublik.

Unsterblichen, Die

„Die Unsterblichen“ ist eine Kampagne, bei der Neonazis in Brandenburg und Sachsen mit Masken, Fackeln und Transparenten nachts durch die Innenstädte ziehen. Dabei tragen Sie Plakate mit ...

Widerstand Südbrandenburg / Spreelichter

Das Netzwerk „Widerstand Südbrandenburg" ist eine völkisch-rassistische Vereinigung. Ihr werden die Websites „Spreelichter“, „Werde-unsterblich“ und der „Senftenberger Blogspot“ zugerechnet. Über die ...

Autonome Nationalisten

Die Autonomen Nationalisten sind eine Untergruppe in der Neonazi-Szene. Etwa 15 % der Neonazis werden 2011 zu den Autonomen Nationalisten gerechnet. Sie gelten als besonders gewaltbereit. Ihre ...

NPD und Freie Kräfte

Die rechtsextremistische NPD hat ihre Parteiinfrastruktur vollständig von West- nach Ostdeutschland verlagert. Dort strebt sie über kommunale Aktivitäten den Einzug in Landesparlamente an.

Parteienverbote

Die Terrorserie des rechtsextremen NSU hat die Debatte um ein NPD-Verbot neu belebt. Ein aktuelles Forschungsprojekt könnte Argumente für Befürworter und Gegner eines Verbots aus historischer Perspektive liefern. Im Fokus: die staatliche Verbotspolitik der Bundesrepublik.

Musikszene

In der rechtsextremen Szene ist Musik ein wichtiger Türöffner, um vor allem Zugang zu jungen Menschen zu finden und sie für rechtsextreme Einstellungen und Verhaltensweisen zu interessieren: Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus.