Liebe Leserinnen und Leser,

der „Tag von Potsdam” und das Jahr 1933 markieren den Beginn der nationalsozialistischen Diktatur. Inwieweit die damit verbundenen Veränderungen bereits 1933 für ganz unterschiedliche Bereiche und Gesellschaftsgruppen spürbar wurden, wird in der Veranstaltungsreihe „1933 als Zäsur?” nachgegangen. Die Reihe beginnt mit „Der andere Tag von Potsdam” und wird bis Ende des Jahres – jeweils einmal im Monat um 18 Uhr – das Jahr 1933 mit Blick auf dessen Bedeutung für die Kirche, das Militär oder die Region Brandenburg beleuchten.

Herzliche Grüße aus Potsdam,

Ihre Redaktion

Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge und Diskussionen

Der andere Tag von Potsdam
21. März, Filmmuseum Potsdam
Der „Tag von Potsdam” wurde in seiner Bedeutung immer wieder analysiert, interpretiert und diskutiert. Inzwischen ist er als „Potsdamer Rührkomödie” in die Geschichte eingegangen, als ein von langer Hand vorbereitetes Propagandastück der nationalsozialistischen Machthaber. Aber diese Interpretation ist anfechtbar.

Veranstaltungskalender Politische Bildung

Weitere Veranstaltungen von Akteuren aus ganz Brandenburg sind in unserem Kalender zu finden. Besonders hinweisen möchten wir diesmal auf die durch die Landeszentrale geförderte Veranstaltung "Stalingrad - Propaganda und Wirklichkeit." am 23. Mai in der Gedenkstätte/Museum Seelower Höhen. Im Anschluss kann an einer Führung durch die neue Dauerausstellung teigenommen werden.

Neue Publikation

Das Medienlexikon

Das Lexikon gibt einen Einblick in die Wirkungsweisen der klassischen sowie der neuen Medien. In 1.500 Stichwörtern, 48 Infografiken, Tabellen und Schaukästen werden Begriffe wie „Chef vom Dienst“, „MAZ-Beitrag“ oder auch kuriose wie „Zwiebelfisch“ erklärt.

Direkte Demokratie

SPD beteiligt Bürger am Wahlprogramm

Ein Experiment: Die SPD lässt Bürger an ihrem Wahlprogramm mitschreiben. Egal ob Parteibuch oder nicht – jeder Interessierte konnte Ideen einreichen. 40.000 Vorschläge sind auf diese Weise zusammen gekommen.

Vereine im Web 2.0

Online-Fundraising für die politische Bildung

Vereinen und Organisationen in der politischen Bildung fehlt es oft an Geld für ihre Projekte. Das Internet eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um neben den traditionellen Geldgebern - Staat, Stiftungen und Privatwirtschaft - zusätzliche finanzielle Quellen zu erschließen.