„Tod durch fremde Hand. Das erste Maueropfer in Berlin und die Geschichte einer Familie“
Jürgen Litfin erzählt aus dem Leben seiner Familie, in dessen Mittelpunkt der Tod seines älteren Bruders Günter steht. Er war der erste Tote an der Berliner Mauer. Bei dessen Versuch, am 24. August 1961 nach West-Berlin zu fliehen, trafen ihn im Humboldthafen mehrere gezielte Schüsse von Angehörigen der Transportpolizei, und er ertrank. Im Buch berichtet Litfin von den näheren Umständen dieses Todes und seinem Schwur, den Namen des Todesschützen herauszufinden sowie das Ge-denken an diesen Tod wach zu halten. Dazu gründete er den „Verein Gedenkstätte Günter Litfin e. V“, welcher seit August 2003 in einem der drei verbliebenen Grenz-türme der Berliner Mauer, der Führungsstelle Kieler Eck, Kieler Straße 2, untergebracht ist.
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