Streitbare Pfarrer, wie Dietmar Linke, erfuhren im Osten nur selten Ermutigung und Unterstützung, sondern waren eher Repressionen ausgesetzt. Wenn sie deshalb in den Westen übersiedelten, wurden sie von der dortigen Kirchenleitung mit Berufsverbot belegt. Viele machten ähnliche Erfahrungen mit Staatsmacht und Staatssicherheitsdienst und mit einer Art "schwarzer" Diplomatie, die sich heute noch darauf beruft, zwischen Staat und Kirche vermittelt zu haben. Doch diese Albträume endeten nicht mit dem Untergang der DDR, sie reichen auch für den Referenten bis in die Gegenwart.
Teilen auf
Bewertung
Neuen Kommentar hinzufügen