
Junge Rechtsextreme siedeln sich bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend „nationale Graswurzelarbeit“ zu betreiben. Die Aussteiger von rechts organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke, die bundesweit agieren. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein, gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit „Volksschutz“ zu verbinden und eine angebliche „Überfremdung“ zu verhindern.
Diese Entwicklung ist eine unterschätzte Gefahr für die moderne und liberale Gesellschaft der Großstädte, wie ein Blick auf die historischen Wurzeln und aktuelle Vernetzungen, die bis in Parlamente reichen, zeigt.
Mit:
Andrea Röpke
Dipl.-Politologin, mehrfach ausgezeichnete freie Journalistin mit dem Themenschwerpunkt Rechtsextremismus, Autorin von "Völkische Landnahme", 2019

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