• Amazon und die NPD

    - Beitrag von GSchultz

    In der vergangenen Woche berichtete der Verfassungsschutz Brandenburg auf seiner Homepage über eine merkwürdige Geschäftsbeziehung des Internetversandhauses Amazon zur NPD.
  • Wertschätzung statt Abwertung

    Neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung

    - Beitrag von GSchultz

    Seit 2002 gibt es an der Uni Bielefeld ein Forschungsprojekt, das sich mit gruppenbezogenen menschenfeindlichen Einstellungen in der bundesdeutschen Bevölkerung befasst. Ziel ist es, die relevanten Entwicklungen über einen längeren Zeitraum (zunächst bis 2012) zu beobachten und zu analysieren. Die Forschungsergebnisse werden jährlich in der Suhrkamp-Reihe „Deutsche Zustände“ publiziert und darüber hinaus in der Presse vorgestellt. So veröffentlichte z. B. der Projektleiter Prof. Dr.
  • Was, wenn Gülec Meier heißen würde? (1. Teil)

    - Beitrag von GSchultz

    Die Soziologin Emsal Kilic hat für ihre Diplomarbeit an der Berliner Humboldt-Universität ein interessantes Experiment unternommen: Zunächst richtete sie jeweils zehn E-Mail-Adressen mit deutsch bzw. türkisch klingenden Namen ein. Von dort aus bewarb sie sich dann insgesamt vierhundert Mal um Wohnungen in den Berliner Stadtteilen Neukölln und Wilmersdorf. Alle E-Mails waren dabei in einwandfreiem Deutsch gehalten.
  • Was, wenn Gülec Meier heißen würde? (2. Teil)

    - Beitrag von GSchultz

    Benachteiligungen aufgrund „ausländisch klingender“ Namen sind offenbar weit verbreitet. Wer zu dem Problem im Internet recherchiert, stößt auf eine kaum überschaubare Vielzahl von Beiträgen. Aktuell wird die Thematik beispielsweise in der Schweiz diskutiert.
  • Eigentlich fühle ich mich hier wohl. Neue Broschüre des Vereins Opferperspektive zum Alltagsrassismus in Potsdam

    - Beitrag von GSchultz

    Die Zahl der rechten und rassistischen Gewalttaten in Potsdam ist seit Jahren hoch. 2008 dokumentierte der Verein Opferperspektive insgesamt 17 Angriffe, bei denen 44 Menschen verletzt wurden. Sieben dieser Angriffe richteten sich gegen Linke, zwei gegen nicht-rechte Jugendliche. Einer war antisemitisch motiviert, ein weiterer erfolgte aus homophoben Gründen. Sechs Angriffe hatten einen rassistischen Hintergrund.
  • Souleyman Sané über Rassismus im Fußball

    - Beitrag von GSchultz

    Am 8. Dezember erschien in der FAZ ein Artikel über rassistische Äußerungen auf dem Fußballplatz. Dort wird ein Soziologe folgendermaßen zitiert: „Was innerhalb der Grenzen des Spiels stattfinde, bleibe für die Beteiligten auch Teil des Spiels und sei nicht als echter Rassismus zu bewerten ... Wer als Profi darauf aggressiv reagiere, sei deshalb nicht unbedingt glaubwürdig.“
  • Was Sie über sexuellen Missbrauch wissen sollten

    Neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung

    - Beitrag von GSchultz

    Das Thema spielt eine wichtige Rolle in der rechtsextremen Propaganda. „Todesstrafe für Kindermörder“ steht auf einem Pullover, der im NPD-eigenen „DS-Versand“ angeboten wird. Auch bei Ebay kann man Artikel mit ähnlichen Slogans kaufen. Im Rechtsrock sind Songs über „Kinderschänder“ weit verbreitet.
  • Jedem das Seine. Zur Geschichte einer Redewendung

    - Beitrag von GSchultz

    „Jedem das Seine“. Die Liste der Unternehmen, die diesen Slogan zur Produktwerbung einsetzten, ist lang: Nokia, Rewe, Microsoft, Burger King, Deutsche Telekom, Tchibo … Doch nicht nur Handys, Grillzubehör, Software, Kaffee und ähnliche Konsumgüter werden auf diese Weise angepriesen. Auch im politischen Raum findet die Formel Verwendung. Unter dem Motto "Nicht jedem das Gleiche, sondern jedem das Seine" startete die Schüler-Union Nordrhein-Westfalen 2009 eine Kampagne gegen Gesamtschulen.