Neulich lachten mich aus dem Regal bei Kaufland sogenannte Spaßspirituosen an. Giftgrüne Miniflaschen mit Trabbis auf dem Etikett. Daneben ein Schnapskarton mit zugehöriger Puhdys-CD.
Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Protestpotential in Wählerstimmen ummünzt. Protestparteien beeinflussen andere Parteien in ihrer Programmatik.
Brandenburg arbeitet in diesen Wochen auf einen Tag hin, den 14. September. Dann wird ein neuer Landtag gewählt. Aber vor die Wahl hat Gott bekanntlich die Qual gestellt.
Paukenschlag bei der Landtagswahl in Sachsen: Mit knapp 10% aller Wählerstimmen ist die Alternative für Deutschland (AfD) nicht nur in den Landtag eingezogen, sondern hat auch alle Wahlprognosen bei Weitem übertroffen. HILFE!, schreien…
Eigentlich war ich in der sicheren Erwartung, dass es nach dem eindrucksvollen Erfolg der AfD bei der Landtagswahl ruhiger um Alexander Gauland und seine Parteigenossen zugehen würde.
Am Montag habe ich mein Praktikum bei der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung begonnen. Der Wecker klingelt seitdem um 7 Uhr. Sechs Wochen in aller Frühe aufstehn!
Politische Bildung geht nicht ohne Geschichte. Beide Bereiche sind eng verbunden, deshalb findet man die Begriffe auch oft zusammen. Historisch-politische Bildung heißt das dann.
Heute ist der letzte Tag meines Praktikums in der Landeszentrale. Und was soll ich sagen? Das waren gefühlt die schnellsten sechs Wochen meines Lebens.
Der erste Tag der Einführungswoche an der Uni ist mir noch immer genau im Gedächtnis. Eine der ersten Empfehlungen, die uns die Dozentin damals gab, war Folgende: „Engagiert Euch!