Überlebt im NKWD-Lager Nr. 7 Sachsenhausen

Gerhard Taege, Häftling des sowjetischen Geheimdienstes, berichtet

Vortrag

Als 17-Jähriger kam Gerhard Taege (Jahrgang 1928) aus englischer Gefangenschaft Ende September 1945 zurück in seinen Heimatort Eberswalde. Doch seine Freiheit währte nur kurz, denn wegen „Verächtlichmachung der Roten Armee“ wurde er am 19. Januar 1946 zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Über das Lager Altstrelitz kam er später ins größte NKWD-Lager der Sowjetischen Besatzungszone in Sachsenhausen/Oranienburg. Von 1945 bis 1950 waren dort insgesamt ca. 50.000 Häftlinge eingesperrt, mindestens 12.000 von ihnen starben an Unterernährung, Krankheiten und Seuchen. Als einer der Letzten verlies Gerhard Taege das Lager im März 1950.

Moderation und Filmausschnitte von Dirk Jungnickel

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