Argumentieren gegen Rechts

Argumentationstraining

Seminar

-

Wie reagieren, wenn im Familienkreis oder auf der Arbeit rassistische Witze geäußert werden? Wenn behauptet wird, "die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg"? Im Seminar wird diskutiert und praktisch geprobt, wie in oben stehenden und anderen Situationen reagiert werden könnte.
 
In praktischen Übungen und Diskussionen beschäftigen wir uns mit den Schwerpunkten:

  • Überblick - was sind rechte, menschenfeindliche Einstellungen? Wo finden Neonazis Anknüpfungspunkte an die Bevölkerung?
  • Situationsanalyse - wann und mit wem lohnt es sich zu argumentieren? 
  • Argumentieren auf der Sachebene - rechten Aussagen adäquat und schnell begegnen.


ReferentInnen:


Susanne Feustel ist Diplom-Politikwissenschaftlerin und Mitglied im Trainerpool „Argumentationstraining gegen Rechts“ beim Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. Seit einigen Jahren führt sie Trainings u.a. gegen Rechtsextremismus und Rassismus durch. Seit 2008 arbeitet sie beim Landesjugendpfarramt Sachsen in einem Projekt für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.

Teil der Veranstaltung ist auch die Besichtigung und Vorstellung der Gedenkstätte.

Anmeldung bitte bis 03. September 2011.


Für die Verpflegung wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 €/Person genommen.

Bemerkung:

Anmeldung bitte mit Name, Organisation und vollständiger Anschrift an anmeldung@boell-brandenburg.de oder per Fax an 0331-20057820. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich. Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung, die Sie bitte zu Trainingsbeginn vorlegen.

Das Training kann nur stattfinden, wenn sich ausreichend TeilnehmerInnen angemeldet haben. Die Anmeldung erfolgt verbindlich. Eine Abmeldung ist nur bis zum Freitag in der Woche vor dem Trainingstermin möglich. Bei kurzfristigen Absagen und Nichterscheinen wird bei Abmeldung vom Training innerhalb der letzten fünf Tage bzw. Nichtteilnahme eine Stornogebühr in Höhe von 50,00 € fällig.
 
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
 
Das Training findet in Kooperation mit dem Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus in Wittstock und Umgebung und der Gedenkstätte Todesmarch im Belower Wald statt.
 
Das Training findet im Rahmen des Projekts „SPACES – Information, Debatte und Training für Toleranz“ statt und wird im Bundesprogramm: „XENOS - Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.