Oswaldo Guayasamín (1919, Quito – 1999, Baltimore), der zu den herausragendsten Künstlern Lateinamerikas im 20. Jahrhundert zählt, war als Maler, Grafiker und Bildhauer außerordentlich produktiv. Im Zentrum seines Werkes steht der Mensch, häufig kritisiert er die Missstände seiner Zeit wie Elend, Unterdrückung und Krieg. Der Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda drückte seine Bewunderung für den Freund folgendermaßen aus: „Nur wenige Maler unseres Amerika verfügen über seine künstlerische Urkraft. Er offenbart uns seine Wurzeln, er löst Stürme aus, Gewalt und Unsicherheit. Und all das verwandelt sich unter unseren Augen unaufhaltsam zu Licht.“ Die zum kulturellen Nationalerbe gehörenden Werke entstammen dem Fundus der Stiftung Guayasamín in Quito. Es spricht: Herr Horacio Sevilla Borja, Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland; Herr Arno Dahlenburg, Bürgermeister der Stadt Zehdenick und weitere Gäste
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