
Der Bürgermeister eines kleinen Dorfes im thüringischen Grenzgebiet erfährt im Herbst 1961 zufällig von dem geheimen Plan, alle Bewohnerinnen und Bewohner zwangsumzusiedeln. In einer riskanten Aktion entschließen sich 53 Menschen, den gefährlichen Grenzübertritt in den Westen zu wagen. Doch nicht alle sind zur Flucht bereit und die Spannungen im Dorf eskalieren. Zudem droht ein Stasi-Spitzel das Vorhaben zu verraten.
Basierend auf wahren Ereignissen erzählt der Film eine packende Geschichte von Mut, Zusammenhalt und der Sehnsucht nach Freiheit.
Spielfilm, 2009, Regie: Oliver Dommenget, 96 Min.
Im Vorgespräch: Evelyn Zupke (Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur) und Alexandra Titze (Vizepräsidentin Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)
Im Filmgespräch: Georg Klingebiel (Zeitzeuge), Mira Keune (Grenzlandmuseum Eichsfeld)
Moderation: Dr. Jens Schöne (Stellv. Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
Vorprogramm
18:00 Uhr // „Wo ist meine Akte?“ Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv // 60 Min.
Anmeldung zur Führung erforderlich unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Das Campus-Kino wird vom Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. veranstaltet. Medienpartner sind Radio Eins und Der Tagesspiegel. Das Campus-Kino findet unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., DOH Doping Opfer Hilfe e.V., Bürgerkomitee 15. Januar e. V. und Förderverein „Campus für Demokratie“ e. V. statt.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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