Um u. a. die DDR-Propaganda im westlichen Ausland zu finanzieren oder zur Beschaffung westlicher Hochleistungstechnik benötigte der SED-Staat D-Mark und US-Dollar in Millionenhöhe. Dazu spielte die MfS-Abteilung KoKo unter Leitung des Staatssekretärs im Außenhandelsministerium und ZK-Mitglied Alexander Schalck-Golodkowski eine entscheidende Rolle. Neben der Unterstützung der kommunistischen Parteien weltweit mischte die DDR auch kräftig im internationalen Waffenhandel mit. Meist abgewickelt durch Tarnfirmen wie "Ingenieurtechnischer Außenhandel" oder dem "Landmaschinenbau der DDR". Dieser Teil der Vergangenheit soll an einigen Beispielen vom Referenten Thomas Lukow beleuchtet und diskutiert werden.
Projektförderung: Berliner Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Teilen auf
Bewertung
Neuen Kommentar hinzufügen