
Die Globalisierung hat die ökonomische Situation der Menschheit verbessert, auch wenn von deren Vorteilen nicht alle gleichermaßen profitiert haben. Zugleich hat der Prozess weltweiter Vernetzung zu neuen Abhängigkeiten geführt, wie sie mit globalen Wertschöpfungsketten einhergehen.
Russlands Krieg in der Ukraine und längerfristige geopolitische Veränderungen wie der Aufstieg Chinas machen deutlich, wie verletzlich westliche Gesellschaften gegenüber ausländischen Lieferungen sind und wie rasch Lieferschwierigkeiten zu existenziellen Bedrohungen werden.
Welche Konsequenzen daraus aber für die Sicherheitsarchitektur und das Selbstverständnis in Europa zukünftig zu ziehen sind, ist umstritten.
Der Vortrag wird Fragen nach der Energiesicherheit, der Verteidigungsfähigkeit und der neuen Positionierung der EU in der globalisierten Welt stellen und diskutieren.
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