Eröffnung der Ausstellung "Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern"

Ausstellungseröffnung

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Ausstellung_MjE-MpE_Titelfoto

Während der deutschen Okkupation Polens im II. Weltkrieg konnten etwa 5.000 von annähernd einer Million jüdischen Kindern gerettet werden, weil sie von ihren Eltern in die Obhut polnischer Familien gegeben wurden. Die Pol*innen, die sich eines Kindes annahmen, wurden später oft auch seine Eltern. Im Allgemeinen hielten sie die Adoption geheim, einige enthüllten die Wahrheit vor ihrem Tod, andere nahmen sie mit ins Grab.

Die Ausstellung porträtiert beispielhaft 15 Personen, geboren zwischen 1939 und 1942, die die erschütternde Geschichte ihres Lebens erzählen und von der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Verwandten, Namen und Geburtsdaten berichten.

Zur Eröffnung sprechen der Silvio Moritz (stellv. Bürgermeister der Stadt Schwedt) und Dr. Holger Politt (Historiker, Warschau). Annett Wagner wird Stimmen von Zeitzeug*innen vortragen. Julia Andres & Thomas Mauer verantworten die musikalische Gestaltung.

Eine Kooperation von Stadtmuseum Schwedt/Oder und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.

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