Internationale Entwicklungen des Rechtsextremismus

Konferenz

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Rechtsextremismus ist in vielen Staaten ein Problem: Fremdenfeindliche Vorurteile, rechtsextreme Gewalt und Wahlerfolge rechtsradikaler Parteien finden sich in nahezu allen modernen Gesellschaften. Zugleich ist seit mehreren Jahren eine Zunahme der internationalen Vernetzung rechtsextremer Akteure und Organisationen zu beobachten, die ihren bisherigen Höhepunkt in der Teheraner Holocaust-Konferenz im Dezember 2006 fand. Die Strategien zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus sind hingegen zumeist im nationalen Kontext angelegt und das Wissen über die Aktivitäten rechtsextremer Organisationen in anderen Ländern ist nur gering. Die Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet die Konferenz über internationale Entwicklungen des Rechtsextremismus und seiner Bekämpfung, um die wichtige internationale Perspektive in die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus einzubringen. Im Mittelpunkt der Konferenz steht erstens die Frage, welche zivilgesellschaftlichen Strategien gegen Rechtsextremismus in anderen Ländern eingesetzt werden. Zweitens will die Konferenz über länderübergreifende Entwicklungen und Netzwerkbildungen von Rechtsextremisten informieren. Ziel ist der grenzüberschreitende Austausch über Erfolgsfaktoren im Kampf gegen Rechtsextremismus.
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