
Die Referentin führt uns noch einmal auf einer Zeitreise zurück ins Jahr 1970. Mit ihrem Mann Max Thürkauf (1925 - 1993), dem Schweizer Naturwissenschaftler und Philosophen, ist sie damals viele Wochen lang durch die Sowjetunion gereist, von Leningrad über Moskau (mit der Transsibirischen Eisenbahn) durch Sibirien bis nach Chabarowsk am Amur und zurück. Ihre Betrachtungen und Gespräche mit vielen Einheimischen ergeben ein faszinierendes Bild der damaligen sowjetischen Wirklichkeit in ihrer Spannung zwischen Menschen einerseits und dem inhumanen materialistischen Weltbild der Staatsideologie andererseits. Die Verfasser tippen im Rahmen ihrer Reiseskizzen u.a. Themen an wie den Materialismus, der in Ost und West grassiert, die Betonierung Moskaus, die auch im Westen aktuell war.
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