
Die aktuelle Krise heißt „Inflation und Energieknappheit“. Die davor hieß „Corona-Krise“. Und noch davor hatten wir eine „Hypothekenkrise“, aus ihr wurde eine globale „Finanzkrise“, die erst die „Griechenlandkrise“ und dann die „Eurokrise“ gebar. Dazu addieren könnte man zahlreiche kleinere Krisen im globalen Süden. Und das alles in den letzten 14 Jahren.
Im Allgemeinen werden Krisen als Ausnahmesituationen beschrieben. Die herrschenden Ökonomietheorien stellen sie in ihren Modellen als externe Störungen eines gleichgewichtigen und in sich stabilen Systems dar. Ganz anders Karl Marx, der den Kapitalismus als ein widersprüchliches und zwingend krisenhaftes System beschreibt, in dem eher das reibungslose Geschäft die Ausnahme darstellt.
Warum sind Krisen im Kapitalismus unvermeidlich? Was gilt überhaupt als „Krise“ in unserem Wirtschaftssystem? Kann man Krisen vorhersehen? Und was ist mit Begriffen wie Überproduktion oder Überakkumulation gemeint?
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir am 24. Januar bei einer digitalen Veranstaltung mit
- Antonella Muzzupappa
Referentin für Politische Ökonomie bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin
Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Den Zugangslink versenden wir nach Anmeldung, bitte per E-Mail an:
- info@bbg-rls.de
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