Die Wendekinder

Mit diesen Gedanken haben sich die "Wendekinder" 2004 in der Ausstellung vorgestellt. Eine Begleitpublikation bündelt die Überlegungen, die die Schülerinnen und Schüler in ausführlichen Gesprächen geäußert haben. Das Buch kann im Buchshop der Landeszentrale bestellt werden.

Logo der Ausstellung Wendekinder mit Schriftzug Wendekinder
Logo der Ausstellung Wendekinder mit Schriftzug Wendekinder

Luisa
Man soll nicht alles den Politikern überlassen

Julia
Filme müssen ein Happy End haben

Alexander
Jugendweihe ist wie eine Grenze, die man überschreitet

Karolin
Nach uns wird die Schule dichtgemacht

Marcus
Von Mutproben halte ich nichts

Paula
Wofür lebe ich eigentlich und warum?

Sascha
Ich weiß keinen Grund, warum ich rauchen soll

Pia
Manche sagen, ich bin schulkrank

Jeanette
Meistens setze ich mich durch

Tim
Durch Qualität kann man überzeugen

Christina
Von Lehrern wünsche ich mir zuerst, dass sie Kinder mögen

Matthias
Reiche Leute werden ganz anders behandelt

Monique
Manches ist ganz schön ungerecht verteilt

Anna
Über den Tod hab ich viel nachgedacht

Robert L.
Bayern ist auch ein vorstellbarer Ort als Heimat

Lisa
Mut ist, wenn man etwas selbst in die Hand nimmt

Michael
Politiker müssen sich um Reformen kümmern

 

Dialog mit einem Schüler

Warst du schon mal verliebt?
Ja.

Warst du oder bist du?
War. Jetzt zur Zeit nicht.

Wann war denn das?
Na in den Sommerferien jetzt, Ende 7. zur 8. Klasse.

Im Urlaub?
Ja, ich war mit meinem Freund im Ferienlager.

Ach so, und da war‘s passiert. War es toll?
Ja.

 

Und warum ging‘s zu Ende?
Ich hab mich von ihr getrennt, war zu jung.

Habt ihr nicht zusammen gepasst?
Nee. Die wohnte ihn Stendal.

Und anrufen, Brief schreiben?
Wäre zu kompliziert.

Also, als der Urlaub vorbei war, hast du gesagt, es ist Schluss?
Ja.

 

 

Bewertung