Politische Haft in der DDR.

Gesundheitliche und gesellschaftliche Folgen

Vortrag und Gespräch

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Haftbeschluss
© Bundesarchiv, Stasi-Unterlagen-Archiv, MfS, BV Potsdam

Über 30 Jahre nach dem Ende der DDR ist nicht abschließend geklärt, wie viele Personen aus politischen Gründen in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR inhaftiert waren. Wenig bekannt ist auch, welche Auswirkungen die politische Haft auf die Gesundheit der Betroffenen und ihrer Nachkommen bis heute hat.

Mit unseren Gästen sprechen wir über Forschungsergebnisse in Brandenburg, Erfahrungen im Umgang mit Verwaltungen und warum das Thema nicht zu den Akten gelegt werden kann.

Gäste:

  • Prof. Dr. med. Stefan Röpke; Ärztlicher Direktor und Chefarzt (u. a. Fachklinik Potsdam)
  • Tolou Maslahati, Psychologische Psychotherapeutin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Charité Berlin
  • Michael Körner, Referent für Rehabilitierung, Entschädigung und Grundsatzfragen der Beratung; LAkD

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin im Rahmen des Forschungsverbundes „Landschaften der Verfolgung“ und der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) statt.

Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu. 

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