Nachdem es die Klimakatastrophe über eine lange Themenkarriere mit einer geradezu absurd flachen „Lernkurve“ und einem zu spätem Handeln mittlerweile in die hohe Politik geschafft hat, konnte das einer weiteren fundamentalen und mindestens ebenso bedrohlichen Katastrophe bislang kaum gelingen: der Biodiversitätskatastrophe.
Zu langsam greift die Erkenntnis, dass es sich bei Klima- und Biodiversitätskrise um eine Zwillingskrise handelt, die nur gemeinsam gelöst werden kann. Zur Klimakatastrophe ist viel gesagt und geschrieben worden. In der von Martin Häusling (Mitglied des Europäischen Parlaments für die Grünen/EFA) in Auftrag gegebene Studie geht es nun um das Auslöschen von Arten samt ihres genetischen Potentials und ihrer Lebensräume.
Wo stehen wir in der Biodiversitätskrise, was muss getan werden, und was geschieht bereits?
Studienvorstellung „Weg ist weg! Warum es keine Alternative zum Erhalt der Artenvielfalt gibt“ durch die Autoren
- Klaus-Henning Groth
- Carsten Rocholl
Podiumsdiskussion
- Dr. Josef Tumbrinck, Sonderbeauftragter Nationales Artenhilfsprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
- Dr. Kirsten Thonicke, stellvertretende Abteilungsleiterin & Leiterin der Arbeitsgruppe Ökosystem im Wandel am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Sprecherin des Leibniz-Forschungsverbundes "Biodiversität"
- Florian Titze, Senior Policy Advisor Internationale Biodiversitätspolitik bei WWF Deutschland
- Martin Häusling, Agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament und Mitglied im Umweltausschuss
Moderation
- Lena Luig, Heinrich-Böll-Stiftung
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
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» Livestream
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