Hier prallen nicht nur unterschiedlichste Prägungen und Wertesysteme aufeinander, sondern buchstäblich die Zukunft und die Vergangenheit. Die aufwühlenden Begegnungen zeigen, wie ein Dialog zwischen den Generationen in Bewegung kommen kann.
Jura not alone
12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern
Wie Veränderungen mit den Mitteln des Rechts gemeinsam erkämpft werden können – vom Klimaschutz über die Geschlechterverhältnisse bis hin zu den Menschenrechten.
Wer war wann und wofür verantwortlich? Brandenburgs Landesregierungen von 1990 bis heute. Alle Ministerpräsidenten, Ministerinnen und Minister in den verschiedenen Wahlperioden im Überblick.
Wie geht es nach der Wahl weiter? Die Ausstellung in der Landeszentrale beantwortet kurz und knapp die wichtigsten Fragen zur Landtagswahl. Es gibt viel zu entdecken und am Ende einiges mitzunehmen.
Wieso reagieren Politik und Gesellschaft so zögerlich auf die Erderhitzung? Und bedeutet der Klimawandel vielleicht das Ende der Demokratie? Ein Interview mit dem Soziologen Ortwin Renn.
Am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Obwohl die DDR sich selbst als demokratisch bezeichnete, war sie keine Demokratie nach westlichem Verständnis. Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Reisefreiheit, die Freiheit der Religion oder den Schutz von Minderheiten gab es in der DDR nicht. Im Kern war sie eine Diktatur.
Neue Podcast-Folge
Protest
Protest ist Teil unserer politischen Kultur und in unserem Alltag sehr präsent. Wie weit darf er eigentlich gehen? Und welche Bedeutung hat Protest für unsere Demokratie? Hören Sie mal rein!
Bei der ersten freien und zugleich letzten Wahl zur Volkskammer in der DDR am 18. März 1990 betrug die Wahlbeteiligung 93,4 Prozent. Niemals war bei freien Wahlen zu einem deutschen Parlament die Wahlbeteiligung höher. Wie nutzten die Brandenburger seitdem ihr Wahlrecht?
Die Grenzen zwischen Extremismus und Demokratie sind fließend und in sich widersprüchlich. Oft bekennen sich Personen, die als extremistisch gelten, zumindest formal zur Demokratie und weisen jeden Extremismus weit von sich. Im Alltag ist es daher hilfreich, konkrete Verhaltensweisen und Haltungen zu benennen.
Das individuelle Bedürfnis nach Gemeinschaft und Anerkennung, Geborgenheit und Besonderheit spielt eine wichtige Rolle bei der Frage, ob sich jemand radikalisiert. Es ist aber nicht der einzige Faktor.
Niemand wird als „Extremist“ oder als religiöse Fanatikerin geboren. Das Erlernen von Demokratie beginnt jedoch schon im Kindesalter – dort kann es bereits scheitern. Mehr denn je spielen vor allem für junge Menschen heute soziale Medien eine entscheidende Rolle bei der Politisierung.
Ein klar erkennbares Motiv zum Anschluss an die linksextreme Szene stellt oft die Suche nach Anerkennung und Identifikation dar. Die Szene übernimmt die Funktion von Familie und Freundeskreis.
Videotipp
So ist Brandenburg! Mehr Infos und Geschichten finden Sie im Landeskunde-Portal.
Die Ausstellung der Landeszentrale beantwortet wichtige Fragen zur Landtagswahl, zu allgemeinen Grundsätzen und zum Wahlablauf. Viele farbenfrohe Illustrationen machen Lust aufs Wählen, es gibt Kurzfilme und Animationen.