• -

    Zeitläufe

    14 Kapitel aus dem Leben von Erika Stürmer-Alex

    Für die Kunst der Erika Stürmer-Alex, die auf einem Bauernhof in der Nähe von Seelow lebt und arbeitet, gibt es keine einheitliche Kategorie. Neben der klassischen Malerei, dem Aquarell und der Zeichnung erkundet sie immer wieder neue Möglichkeiten, sich künstlerisch auszudrücken. Ihre multimedialen Installationen, Collagen oder Objekte aus allen denkbaren Materialien verblüffen und faszinieren in ihrer spielerischen und thematischen Vielfalt.
  • -

    Wetterleuchten

    Cartoons zum Klimawandel von Rainer Ehrt, Nel und Klaus Stuttmann

    Hochsommerliche Temperaturen im April und Schneegestöber im Mai, dazwischen sintflutartige Regenfälle mit Blitz und Donner. Sind die meteorologischen Beobachtungen der letzten Wochen nur Wetter-Kapriolen oder schon eine ausgewachsene Klimakatastrophe?
  • -

    Ein Leben im Dienst am Nächsten

    Paul Gerhard Braune – Ein Leben im Dienst am Nächsten und Porträts von Stefan Gloede (Fotografie)

    Paul Gerhard Braune leitete die Hoffnungstaler Anstalten von 1922 bis zu seinem Tod 1954. Mit seinem Namen verbindet sich mutiger Widerstand gegen die Euthanasieaktion der Nationalsozialisten, der hunderttausende Menschen zum Opfer fielen. 1940 wurde er von der Gestapo für mehrere Monate eingekerkert. Als später die SED im Mai 1953 die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal übernehmen wollte, konnte Paul Gerhard Braune dies verhindern.
  • -

    Kunst am Neu-Bau

    Die Ergebnisse des Kunstwettbewerbs für das neue Gebäude des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport

    Im November werden die Mitarbeiter des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport ihr neues Gebäude auf dem Gelände Heinrich-Mann-Allee 107 beziehen. Parallel zur baulichen Fertigstellung wurde ein Wettbewerb ausgelobt, der das Ziel hatte, durch „künstlerische Gestaltungsentwürfe ein positives Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Architektur zu entwickeln“. Fünf Künstler aus Brandenburg und Berlin wurden durch eine Jury ausgewählt und gebeten, mit den Mitteln der Fotografie, Malerei, Grafik oder Plastik Flure und Foyers des Neubaus zu gestalten.
  • -

    Menschen – Masken – Monster

    Satirische Zeichnungen von Walter Hanel

    „Vier Jahrzehnte politische Karikatur. Das prägt, nicht nur die Magazine, sondern auch den Zeichner. Es ist die Sisyphusarbeit eines sensiblen Zeitgenossen, der die Wahrheit auf Linie bringt und zwischen vielen Grauwerten ins Schwarze trifft.“
  • -

    Heimat-Bilder

    Björn Gripinski (Fotografie), Stefan Lierse (Grafik), Patrick Weiss (Malerei)

    Mit Heimat verbindet jeder sehr persönliche Empfindungen. Für viele ist Heimat vor allem Kindheit – der Ort, die Landschaft, der Geruch, die Geräusche und die Personen. Die Erinnerung daran erzeugt ein wohliges Gefühl. Muss man aber – freiwillig oder gezwungen – die Heimat verlassen, stellt sich Heimatlosigkeit ein und der Verlust kann zur traumatischen Erfahrung werden.
  • -

    "Alles im Eimer"

    Mülleimer und Müllkunst von Alexandra Martini (Fotografie) und Edith Wittich (Objekte)

    Rund 250 Kilogramm Müll erzeugt der Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Als Abfälle definiert das Gesetz „... bewegliche Sachen, (...) deren sich der Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss. Abfälle zur Verwertung sind Abfälle, die verwertet werden; Abfälle, die nicht verwertet werden, sind Abfälle zur Beseitigung“ und meint damit u.a. Bauabfälle, Gewerbeabfälle, Bioabfälle, Sekundärabfälle, Marktabfälle, Hausmüll, Sperrmüll, Straßenkehricht oder auch Altreifen, Fahrzeugwracks, Farb- und Lackreste, Batterien, Öle, Fette und Abfälle aus Kraftwerken.
  • -

    Das Kriegsende in Potsdam

    Erinnerungen, Dokumente und Fotografien von Zeitzeugen

    Gleich nach dem Ende des Krieges begann der Hobbyfotograf Karlheinz Hesener heimlich seine Heimatstadt Potsdam zu fotografieren. Bis zum Sommer 1946 hielt er mit der Kamera fest, wie die historische Altstadt durch die Bombennacht am 14. April 1945 und die letzten Kampfhandlungen zerstört wurde.
  • -

    Zwischen Ende und Anfang

    Cartoons zur Wende von Klaus Vonderwerth

    „Die Karikatur ist ein ernstes Geschäft, wenn sich das sogenannte wirkliche Leben in seiner Verzerrung und Unangemessenheit als Konkurrenz erweist“ – Klaus Vonderwerth hat sich diesem ernsten Geschäft mit großer Konsequenz hingegeben und lieferte ab November 1989 bis zum Herbst 1991 wöchentlich der Neuen Berliner Illustrierten „NBI“ seinen speziellen „Kommentar“ zum Zeitgeschehen.
  • -

    Seh Hilfen

    Plastik - Foto - Grafik aus drei Jahrzehnten von Bogomil J. Helm

    ... Ein Bruder Leichtfuß war dieser Künstler nie, im Jahre 1979 so wenig wie heute. Seine Bilder sind keine Knaller und die Gefahr, dass ihn die Werbeindustrie aufkauft, ist gering.
  • -

    „Die korrigierte Weltgeschichte“

    und andere gezeichnete Briefwechsel von F.W. Bernstein & Manfred Bofinger

    Seit der Idee, in einen grafischen Briefwechsel zu treten, sind 12 Jahre vergangen und viele braun-graue Umschläge im A5-Format zwischen Steglitz (Berlin/West) und Treptow (Berlin/Ost) befördert worden. Noch hat keiner der beiden Cartoonisten nachgerechnet, wie viel die Deutsche Post, die sich in diesem Zeitraum zur Post-AG gewandelt und drei mal das Porto erhöht hat, an der, in Zeiten von Fax, E-Mail oder SMS, recht altmodischen Form des Gedankenaustausches verdient haben mag.
  • -

    Feindbild

    Eine Installation von WAGENER & WAGENER

    Die lebensgroßen Figuren aus Stahldraht mit den Zeichen aus Blei stehen dicht an dicht und lassen dem Publikum nicht viel Platz.
  • -

    WAHLweise

    Karikaturen von Dieter Zehentmayr

    Der aus Salzburg stammende Karikaturist kommentiert seit 1997 mit feinem Zeichenstift täglich in der Berliner Zeitung das politische Zeitgeschehen. In der Landeszentrale konnte man seine gezeichneten Kommentare zum Thema Wahlen betrachten. Die Ausstellung wurde durch aktuelle Arbeiten ergänzt, die nach der Bundestagswahl entstanden sind.
  • -

    GRÜNE SONNE

    Wünsche und Visionen von Kindern gemalt

    Wie stellen wir uns die Welt von morgen vor? Wie wollen wir leben, wie sieht die Zukunft aus? "Kreativitätsfördernde Faktoren sind: Spontaneität, Humor, Originalität, Ausdauer und Wagnis. Kreativität wird gehemmt durch Selbstzweifel, Autoritätsgläubigkeit, schlechte Laune und den Drang nach Perfektionismus." Verlieren wir Erwachsenen im Alltag die Kunst des Träumens? Muss auch die Fähigkeit, Visionen zu entwickeln, erst wieder mühsam erlernt werden?
  • -

    ICH SEHE NICHT WEG!

    Karikaturen, Collagen, Malerei und Fotografie für Zivilcourage und gegen Gewalt

    Im Jahr 2000 startete die Landeszentrale für politische Bildung die Initiative für Zivilcourage und gegen Gewalt. Sie bat bildende Künstler aus Brandenburg und Berlin um die Umsetzung des Satzes ICH SEHE NICHT WEG! Es entstand eine Postkarten-Serie mit Karikaturen, Collagen, Fotografien und Grafiken, die man gegen eine Spende erwerben kann.