Der Klimawandel ist auch in Brandenburg spürbar. Die Temperaturen steigen, Niederschläge verändern sich und Starkwetterereignisse nehmen zu. Oftmals aber werden Wetter und Klima verwechselt. War es früher nicht auch mal heiß? Trockene Zeiträume gab es doch schon häufiger?
Diese Ausstellung vermittelt grundlegende Informationen zum Klima und zum Klimawandel in Brandenburg. Sie beschreibt, was typisch ist für unsere Region. Sie beschreibt, wie sich das Klima in Brandenburg aufgrund menschengemachter Einflüsse wandelt. Fakten aus Wissenschaft und Forschung erklären, was sich in den zurückliegenden Jahren bereits verändert hat und welche Veränderungen zukünftig möglich sind. Gezeigt wird auch, was Klima und Klimawandel mit dem Wald und der Landwirtschaft zu tun haben – und weshalb Moore den Klimawandel dämpfen könnten.
In der Ausstellung geht es auch um Klimapolitik und Nachhaltigkeit. Was ist Klimapolitik? Wie können wir vor Ort mitbestimmen? Und wie kommen wir selbst ins Handeln? Wie also können wir unsere Lebensgewohnheiten und Wirtschaftsweisen ändern?
Einblicke in die Ausstellung
In Brandenburg lag die Durchschnittstemperatur für den Zeitraum 1991 bis 2020 gegenüber der vorindustriellen Zeit im Mittel um 1,3 Grad Celsius höher. Fachleute sprechen inzwischen von einer „Erderhitzung“. Seit den 1990er Jahren spricht die Wissenschaft von einem menschengemachten Klimawandel.
Das Klimasystem ist ein vielschichtiges Gebilde, seine einzelnen Teile beeinflussen sich gegenseitig. Die Ursachen des menschengemachten Klimawandels sind Veränderungen der Landschaft (Abholzung, einseitige Aufforstung, Versiegelung) und vor allem die Emission von Treibhausgasen. Das häufigste Treibhausgas ist Kohlendioxid. Es entsteht bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Weltweit wurden im Jahr 2022 mehr als 36 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen.
Spitzenreiter mit einem Drittel der Gesamtmenge war das bevölkerungsreiche China. In Europa war Deutschland mit 666 Millionen Tonnen der größte Produzent von Kohlendioxid. Brandenburg produzierte mehr als 52 Millionen Tonnen Kohlendioxid, beinahe die Hälfte davon in der Braunkohlenwirtschaft.
Der britische Klimawissenschaftler Ed Hawkins entwickelte die sogenannten Klimastreifen (Warming Stripes). Sie zeigen die mittleren Jahrestemperaturen, das kälteste Jahr dunkelblau und das wärmste Jahr dunkelrot.
Neun der zehn heißesten jemals in Brandenburg gemessenen Sommer fallen in die Zeit seit 2000, die fünf heißesten Jahre wurden in den letzten zehn Jahren gemessen.
In der Medienstation der Ausstellung finden Sie die Clips der Webvideoreihe zu Klimawandel und Nachhaltigkeit in Brandenburg. Im Fokus stehen dabei Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise in Brandenburg einsetzen. Sie machen deutlich, dass jede und jeder von uns etwas bewegen kann.
Das Moor als Klimaschützer: Moore sind riesige Speicher von Wasser und Kohlendioxid. Mit mehr als 5 Prozent der Landfläche gehört Brandenburg zu den moorreichsten Regionen in Deutschland. Jedoch werden seit Jahrzehnten beinahe alle Moore künstlich entwässert, um die Flächen für die Landwirtschaft zu nutzen. Weniger als 3 Prozent aller Moore in Brandenburg sind intakt.
2023 wurde das brandenburgische „Klimamoor-Projekt“ als Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgezeichnet. Das Projekt erforscht unter anderem Anwendungsmöglichkeiten für Moorprodukte, zum Beispiel Gräser aus dem Moor als Erdveredler für Gärten oder als Holzersatz für Pappverpackungen.
Die Ausstellung zeigt auch, wie sich Brandenburgerinnen und Brandenburger für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft einsetzen. Gezeigt werden Beispiele zu Themen wie Landwirtschaft und Ernährung, Müllvermeidung und Mobilität, Tourismus und Bauen.
Der Naturcampingpark Rehberge bei Lychen setzt auf klimaschonenden Tourismus und den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen. Dafür wurden frühere Stellplätze zu Naturflächen umgewandelt. Der Campingpark setzt konsequent auf Mülltrennung und ökologische Verbrauchsmaterialien.
Das Projekt in der nördlichen Uckermark fördert die Mobilität in einer Randregion und ist klimaschonend, da es auf Elektro-Autos und erneuerbare Energien setzt. Es ist ein Beispiel für Partnerschaften von Zivilgesellschaft, örtlicher Verwaltung und dem Land Brandenburg.
Der „Kleine Hof im Spreewald“ produziert bio-zertifizierte Lebensmittel und verzichtet auf chemische Mittel gegen Unkräuter und Schädlinge. Regionale Produktion und direkte Vermarktung fördern den bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Partnerschaften im Rahmen der Solidarischen Landwirtschaft stärken das Projekt.
Die Freie Schule in Baek setzt auf ganzheitliche nachhaltige Bildung, angefangen vom Umfeld des Schulgebäudes bis hin zu den Unterrichtsinhalten. Die Kinder lernen hier, eine soziale und ökologische Gesellschaft mitzugestalten. Zum Konzept der Schule in der Prignitz gehören Partnerschaften vor Ort und über die Region hinaus.
Erbsenanbau wie in Gramzow kann helfen, gesunde und regionale Lebensmittel auf unsere Teller zu bringen. Die Erbse benötigt keinen künstlichen Dünger und verträgt auch trockene Böden. Die Weiterverarbeitung von Erbsen zu Lebensmitteln bietet der Wirtschaft im Land Brandenburg neue Chancen.
BEAUTY OAK (Tafel rechts im Bild) verarbeitet alte aussortierte Stoffe zu neuer Mode. Das Projekt im Landkreis Oder-Spree hilft, Abfall zu vermeiden. Es hat bisher einen Arbeitsplatz geschaffen. Durch Kooperationen und Workshops gestaltet es die lokale und regionale Wirtschaft und Gesellschaft aktiv mit.
2015 vereinbarten die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Einfach ausgedrückt heißt Nachhaltigkeit: Die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne Risiken für zukünftige Generationen zu schaffen. Die Nachhaltigkeitsziele formulieren allgemeine Prinzipen und Ziele, die weltweite und auch kommunale Handlungsfelder betreffen.
Die Videos der Webvideoreihe "Stadt, Land, Klima. Nachhaltigkeit in Brandenburg" können Sie in der Ausstellung, auf unserer Webseite oder direkt auf YouTube ansehen.
Die Folgen des Klimawandels finden sich in der Phänologie, dem jahreszeitlichen Ablauf des Wachstums und der Entwicklung von Pflanzen. Die Winter werden milder, der Frühling und die Blüte der Pflanzen beginnen zeitiger. Alle nachfolgenden Jahreszeiten setzen ebenfalls früher ein. Die Wachstums- und Entwicklungszeit der Pflanzen in Brandenburg hat sich im Durchschnitt um etwa drei Wochen verlängert.
Ende dieses Jahrhunderts fällt die Apfelblüte voraussichtlich in die Mitte des Aprils. Der Beginn hätte sich damit in 100 Jahren um zwei Wochen nach vorn verschoben.

© Stefan Gloede

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© Landesbetrieb Forst Brandenburg / Christoph-Josef Thieme

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© Deutscher Wetterdienst

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© Mooratlas 2023, Eimermacher/STOCKMAR+WALTER Kommunikationsdesign CC BY 4.0

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© BLPB/Thomas Kaufmann
Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger setzen sich für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Beispiele unter anderem aus den Landkreisen Prignitz, Uckermark, Barnim und Spree-Neiße sowie den Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Potsdam sind in der Ausstellung zu sehen.
Hier geht es um ganz unterschiedliche Themen wie Landwirtschaft und Konsum, Müllvermeidung und Mobilität, Tourismus und Bauen, Bildung und Energiewende. Deutlich wird in jedem Fall: Im Land bewegt sich etwas.
Lesetipp
Impressionen von der Ausstellungseröffnung am 18.10.2023
Prof. Ortwin Renn (Vorsitzender des Beirates für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg) und Sebastian Stude (Ausstellungsmacher der Landeszentrale)
Prof. Ortwin Renn (Vorsitzender des Beirates für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg) und Martina Weyrauch (Leiterin der Landeszentrale)
Bürgermeister Matthias Schilling (Mitte) und Ehrenamtliche der Gemeinde Uckerland während der Ausstellungseröffnung.
Prof. Ortwin Renn (rechts), Vorsitzender des Beirates für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg
Martina Weyrauch (Leiterin der Landeszentrale) begrüßt die Gäste zur Ausstellungseröffnung.
Robert Bernier übernahm die musikalische Begleitung der Ausstellungseröffnung mit Gitarre und Gesang.
"Wegschauen oder auf den jeweils Anderen zeigen geht nicht mehr. Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft können es nur gemeinsam schaffen!" (Prof. Ortwin Renn)
Prof. Ortwin Renn beschrieb die Wichtigkeit, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gemeinsam mit sozialer Gerechtigkeit zu betrachten.
Thomas Kaufmann (Mitte) fertigte die Illustrationen für die Ausstellung und die Webvideoreihe "Stadt, Land, Klima" an.
"Der Klimawandel ist vor unserer Haustür angekommen." Sebastian Stude, Ausstellungsmacher der Landeszentrale, zur Eröffnung.
Ein Dankeschön für alle Beteiligten an der Ausstellung: Hier an Filmemacher Hannes Richter, der zusammen mit Jens Arndt die begleitende Webvideoreihe zum Klimawandel in Brandenburg erstellt hat. Die Videos finden Sie hier in der Medienstation der Ausstellung oder hier.
In der Ausstellung zu sehen sind u. a. Fotografien von Anne Heinlein (re.) von verschiedenen Projekten in ganz Brandenburg, die sich unterschiedlichen Aspekten von Nachhaltigkeit widmen.
Thomas Kaufmann hat die Grafiken für die Ausstellung und die Webvideoreihe gezeichnet.
Fachlich hat die Ausstellung u. a. das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e. V. beraten. Hier: Angelina Tittmann und Nadja Neumann (von links).
Das Landesamt für Umwelt stellte aktuelle Informationen und Fakten zum Klimawandel in Brandenburg zur Verfügung. Hier: Meike Dorfner, Carsten Linke und Rebekka Eichstädt (von links).

© Stefan Gloede

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Ausstellung ausleihen
Die Ausstellung kann - vollständig und in Teilen - kostenfrei in der Landeszentrale ausgeliehen werden. Alle Ausstellungsbanner bestehen aus leicht zu transportierendem Textilmaterial. An den Ober- und Unterkanten der Banner sind Laschen angebracht, in die ein mittgeliefertes Gestänge eingefädelt wird. Befestigt werden die Ausstellungsbanner mit Hilfe eingestanzter Ösen an ihren Oberkanten.
Zur Ausstellung mitgeliefert werden können ein umfangreiches Begleitbuch und fünf Kurzfilme für eine Medienstation. Der Transport wird nicht übernommen.
- Umfang der Ausstellung
- 7 Stoffbanner Nachhaltigkeitsprojekte im Land Brandenburg
Format: 200 cm Breite x 150 cm Höhe
- 4 Stoffbanner Grundwissen Klima und Klimawandel im Land Brandenburg
- Themenwand „Das Klimasystem der Erde“
Format: 4000 cm Breite x 2500 cm Höhe
- Themenwand „Der Weg des Regentropfens“
Format: 4000 cm Breite x 2500 cm Höhe
- Themenwand „Land- und Bodennutzung“
Format: 3000 cm Breite x 2500 cm Höhe
- Themenwand „Klimapolitik in Brandenburg“
Format: 3000 cm Breite x 2500 cm Höhe
- 2 Tafeln Einführung und Impressum (Ausdrucke zum Einrahmen)
Format: 30 cm Breite x 100 cm Höhe
- 7 Stoffbanner Nachhaltigkeitsprojekte im Land Brandenburg
Ansprechpartnerin: Kerstin Ebel
Eine Ausstellung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung
Linktipps
- Zur Ausstellungseröffnung
- Webvideoreihe über Nachhaltigkeit in Brandenburg
In unserer neuen Webvideoreihe nehmen wir das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit in den Blick. Im Fokus stehen dabei Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise in Brandenburg einsetzen. Sie machen deutlich, dass jede und jeder von uns etwas bewegen kann.
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Kommentare
KommentierenNachhaltige Sache auf der Burg Lenzen
Unsere Ausstellung "Klimawandel und Nachhaltigkeit" wird bis September 2024 als Sonderausstellung auf der Burg Lenzen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg gezeigt.
Eine nachhaltige Sache!
© Heiko Bölk
Steckbriefe zu kommunalen Klimaschutzmaßnahmen
Das Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg hat unsere Ausstellung als Auftakt für ein Projekt besucht. Sie wollten im Vorfeld der Kommunalwahlen herausfinden, was Brandenburger Kommunen schon so alles für den Klimaschutz tun. Dafür wurden Interviews mit Klimaschutzmanager/-innen und Bürgermeistern aus Brandenburg geführt. Im ersten Ergebnis sind Maßnahmen-Steckbriefe zu kommunalen Klimaschutzmaßnahmen entstanden.
© JuFoNa
Sie enthalten einige bewährte Maßnahmen, die relativ einfach, schnell und sozial gerecht umsetzbar sind und dazu beitragen Klimawandelfolgen zu vermeiden und/oder abzupuffern.
Die Steckbriefe sollen Menschen in der Kommunalpolitik als Inspiration dienen, Argumente für unterschiedliche Ansätze liefern und die Vernetzung und den Wissensaustausch zwischen den Kommunen fördern.
jufona-brandenburg.de/steckbriefe-kommunaler-klimaschutz-in-brandenburg/
Auch in der Rad+Wanderwege-Pflege ginge einiges besser zu machen
Auch im Tourismus bzw in der 'Rad+Wanderwege-Pflege' ginge einiges besser zu machen. 3½ Jahre pflegte ich hier (in Lychen) die Rad+Wanderwege ~170·km. Von Hand, ohne Maschinen, ohne Lärm⁺Abgase,.. still, umweltfreundlich, ressourcenschonend und klimaneutral schnitt ich alles Holz, was in die Wege ragte oder über die Wege lag, bis Ø33·cm, und räumte diese so immer frei, wenn der Biber Bäume gefällt hatte oder der Sturm. Ca. 80% beräumte ich so. Nur gefährlich liegendes Holz oder zu dickes (etwa 20%) ließ ich vom Bauhof, also mit Maschinen aufschneiden und beräumen. ..
Durch meine leise Pflege von Hand konnte ich das ganze Jahr über die Wegränder und Bewuchs auf den Wegen entfernen. So erstellte ich 'Kleinst-Biotope' , die sonst im Hebst⁺Winter einfach abgeschnitten würden, weil in der Brutzeit mit Maschinen nicht gepflegt werden kann und der Bauhof immer alles mit Maschinen pflegt. .. Zudem habe ich ca 33 Schilder erneuert, mit Pinsel und Farbe, oder neue Schilder erstellt, wo diese fehlten oder falsch angebracht waren. Genauso habe ich über tausende Wanderwege-Markierungen erneuert oder neu erstellt. ..
Zudem pflegte ich die Einträge der von Lychen beworbenen Rad+Wanderwege im Internet auf 'OpenStreetMapp', wo sich die Wander-Apps ihre Daten her holen, was also wichtig ist, damit die Besucher:innen immer richtig geleitet werden, was Basis für einen 'nachhaltigen Tourismus' ist. .. Kein Dank gab es für all mein Engagement von meiner Stadt, auch keine Nachfrage, wie ich das nach 3 Jahren '1·€·Job' ⁺½ Jahr unentgeltlicher Pflege weiter machen kann.
[gelöscht von Admin. Bitte beachten Sie unsere Kommentarregeln, darunter: bitte bleiben Sie beim Thema] ..
Aber ich kämpfe weiter um eine anständige Finanzierung meiner Arbeit und dass ich die Rad+Wanderwege weiterhin in meiner Qualität pflegen kann » ohne Maschinen, ohne Lärm⁺Abgase,.. still, umweltfreundlich, ressourcenschonend und klimaneutral.😊
[gelöscht von Admin: Bitte beachten, keine Werbelinks. Nutzen Sie für Hinweise auf öffentliche Veranstaltungen unseren Veranstaltungskalender.]
AW: ...besser machen
Herzlichen Dank, Roy Rempt, mit allen guten Wünschen für ein gesundes neues Jahr. Ihre Liebe zur und Ihre Sorge um die Natur und das Klima wird in jeder Ihrer Zeilen deutlich. Wir haben im letzten Jahr mit vielen Menschen gesprochen, denen es wie Ihnen geht und die Ihre, vielleicht noch unbekannten, Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Brandenburg sind. Einige von ihnen haben wir in unserer Videoreihe zur Ausstellung vorgestellt. Bei aller Freude und Erfüllung, die sie bei ihrem ehrenamtlichen Engagement empfinden, wünschen sich aber viele Ehrenamtliche ebenso wie Sie mehr Unterstützung.
Es dauert manchmal leider gefühlt unendlich lange, bis sich Dinge ändern, aber Sie haben bereits damit begonnen zu zeigen, wie es gehen kann, wenn man die Dinge, die einem am Herzen liegen, anpackt und mitgestaltet. Das stimmt unglaublich zuversichtlich und das wollten wir Ihnen an dieser Stelle auch einmal sagen. Mit den besten Grüßen, Ihre Landeszentrale
Öko-Landbau und Upcycling in Brandenburg
[...] Es sind Beispiele wie diese, die in Zeiten der drohenden Klimakrise, spürbarer Extremwetterereignisse und notwendiger Transformation zu Brandenburgs Klimaneutralität bis 2045, Mut machen. Auf großen Plakaten hängen sieben Initiativen aus dem ganzen Bundesland in der Landeszentrale für politische Bildung in Potsdam. Sie sind ein Teil der Ausstellung „Stadt, Land, Klima. Klimawandel und Nachhaltigkeit in Brandenburg“, die kürzlich eröffnet wurde. Sie soll informieren, sensibilisieren und ermutigen. [...]
Auszug aus dem Kommentar zur Ausstellung von Katharina Golze im Tagesspiegel vom 7.11.2013
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