Wohneigentum in Brandenburg
Potsdam 2022, 76 Seiten
Brandenburg hat in seiner Geschichte viele politische Umbrüche erlebt, die sich auf das Eigentum seiner Bewohnerinnen und Bewohner auswirkten.
Enteignungen gab es unter den Nationalsozialisten, nach der Bodenreform 1945, durch Zwangsumsiedlungen aus dem deutsch-deutschen Grenzgebiet und auch nach der deutschen Einheit, als viele Eigentums- und Besitzansprüche ungeklärt waren. Für die an den Rückübertragungen Beteiligten war das Haus, die Wohnung und das Grundstück oftmals mehr als eine Immobilie oder ein Stück Land.
Es war ein emotionaler Ort, ein Zuhause. Das Buch informiert im ersten Teil grundlegend darüber wie Eigentum entsteht, welche Funktion Grundbücher haben und weshalb sich Eigentümer und Besitzer voneinander unterscheiden. Der zweite Teil beschreibt verschiedene Beispiele aus Kleinmachnow, der Lausitz, Friedersdorf, Rheinsberg und Lenzen (Elbe).
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