• Neues von Pippi Langstrumpf

    - Beitrag von GSchultz

    Ende Oktober 2008 erschien in diesem Weblog ein Text mit der Überschrift „Ist Pippi Langstrumpf rassistisch?“ Dieser Beitrag bedarf der Ergänzung, denn es hat sich etwas getan: Die Verlagsgruppe Oetinger hat inzwischen doch die Entscheidung getroffen, die deutschsprachigen Lindgren-Ausgaben zu ändern. Auf der Verlagshomepage heißt es jetzt:
  • Aktionen gegen Nazi-Aufmärsche im Nordosten Brandenburgs

    - Beitrag von GSchultz

    „Wir die Kameradschaft Märkisch Oder Barnim sehen es als unsere Pflicht an dem deutschen Vaterlande in dieser schweren Zeit beizustehen, egal wer das Schwert des Hasses gegen uns erhebt. … Wir sehen es nicht nur als Pflicht uns untereinander zu unterstützen sondern diesem Strom der Entgermanisierung unseres Volkes und Landes mit aller Kraft zu widerstehen und dagegen zu kämpfen. … Wir sind ein Glied in der Kette des nationalen Widerstands und somit ein Bollwerk gegen die geplante Vernichtung unseres Volkes und Deutschlands.“
  • Filmwechsel. Zur aktuellen Debatte um das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

    - Beitrag von GSchultz

    Ein ungewöhnliches Denkmal hat das Künstlerduo Michael Elmgreen und Ingar Dragset da geschaffen. Im Berliner Tiergarten, in unmittelbarer Nähe des Holocaust-Mahnmals, wurde im Mai 2008 das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Das Denkmal nimmt Bezug auf das gegenüberliegende Stelenfeld. Es besteht jedoch nur aus einer einzigen Stele, die zudem in verfremdeter Form dargestellt wird. Durch ein Fenster in der Stele ist ein Endlos-Film mit zwei sich küssenden Männern zu sehen.
  • Jedem das Seine. Zur Geschichte einer Redewendung

    - Beitrag von GSchultz

    „Jedem das Seine“. Die Liste der Unternehmen, die diesen Slogan zur Produktwerbung einsetzten, ist lang: Nokia, Rewe, Microsoft, Burger King, Deutsche Telekom, Tchibo … Doch nicht nur Handys, Grillzubehör, Software, Kaffee und ähnliche Konsumgüter werden auf diese Weise angepriesen. Auch im politischen Raum findet die Formel Verwendung. Unter dem Motto "Nicht jedem das Gleiche, sondern jedem das Seine" startete die Schüler-Union Nordrhein-Westfalen 2009 eine Kampagne gegen Gesamtschulen.