Beutelsbacher Konsens

Der Beutelsbacher Konsens entstand in den 1970er Jahren im Ergebnis heftiger Diskussionen um die Methoden der

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (kurz: BNE) ist ein umfassender Bildungsansatz der UNESCO (englische Abkürzung für: Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur).

Blood & Honour

„Blood & Honour“ (B&H) ist ein international agierendes militantes rechtsextremes Netzwerk. Gegründet wurde es 1987 vom Sänger der Band Skrewdriver in Großbritannien. Ziel war eine weltweite Koordination von rechtsextremer Musik und Propaganda.

Brandenburger Weg

Als „Brandenburger Weg“ wird eine politische Praxis bezeichnet, die sich nach 1990 im Land Brandenburg entwickelte. Das Ideal hieß dabei Konsensdemokratie.

Briefwahl

Jeder wahlberechtigte Bürger hat das Recht, auf Antrag an der

BStU

Das Kürzel BStU steht für "Behörde des/ der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR".

Bücherverbrennung

Der Begriff der Bücherverbrennung ist in Deutschland eng mit dem Datum des 10. Mai 1933 verbunden. Dieser Tag wird auch als „Tag der Bücherverbrennung“ bezeichnet.

Bürgerforen

Bürgerforen laden Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Diskussion ein.

Bürgerhaushalt

Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden dabei selbst über einen Teil des Haushalts der Kommune. Bürgerhaushalte sind relativ neu. In den 1980er Jahren wurde das Instrument entwickelt.

Bürgerräte

Bürgerräte sind eine Form der Bürgerbeteiligung, die es den Menschen ermöglichen soll, direkt beratend auf demokratische Prozesse einzuwirken. Das Besondere dabei: die Teilnehmenden werden ausgelost.

Bund freier Bauern (BFB)

Der Bund freier Bauern ist eine, bisher vor allem in Hessen aktive Vereinigung mit unbekannter Organisationsstruktur.

Illustration: Bundeskanzler
© BLPB/Großstadtzoo

Bundeskanzler/Bundeskanzlerin

Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundesregierung und bestimmt, welche politischen Ziele und Grundlinien diese verfolgt.

Illustration: Bundespräsident
© BLPB/Großstadtzoo

Bundespräsident/Bundespräsidentin

Der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin ist das Staatsoberhaupt Deutschlands. Die Person in diesem Amt soll das Land als Einheit repräsentieren. Politische Entscheidungen trifft sie nicht. Wer dieses Amt ausübt, muss überparteilich handeln, auch wenn er oder sie selbst Mitglied einer Partei ist.

Illustration: Bundesrat
© BLPB/Großstadtzoo

Bundesrat

Im Bundesrat sitzen die Vertreterinnen und Vertreter der 16 deutschen Bundesländer. Sie sind Mitglieder der jeweiligen Landesregierungen und vertreten im Bundesrat die Interessen ihres Bundeslandes auf Bundesebene.

Bundesstaat

Ein Bundesstaat ist die Vereinigung von Gliedstaaten (Länder) zu einem Gesamtstaat (Bund).

Illustration vom Bundestag
© BLPB/Großstadtzoo

Bundestag

Der Deutsche Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Ihm gehören 630 Abgeordnete aus allen 16 Bundesländern an. Diese werden von der wahlberechtigten Bevölkerung alle vier Jahre gewählt. Sein Sitz ist im Reichstagsgebäude in Berlin.

Bundestagswahl

Die Wahlen zum Deutschen Bundestag finden alle vier Jahre statt. Der Bundestag ist das deutsche Parlament. Im demokratischen Staatssystem gehört er zur Legislative, das heißt zur gesetzgebenden Gewalt.
Illustration: Bundesverfassungsgericht
© BLPB/Großstadtzoo

Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ist das höchste Gericht in Deutschland, wenn es um unsere Verfassung geht – das Grundgesetz. Es prüft, ob die Gesetze damit übereinstimmen und sich der Staat an die Regeln des Grundgesetzes hält. Besonders wichtig ist das Gericht, wenn Menschen ihre Grundrechte verletzt sehen.

Bundesversammlung

Die Bundesversammlung ist die größte parlamentarische Versammlung der Bundesrepublik.

Bundeswehr

Die Bundeswehr hat nach dem Grundgesetz die Aufgabe, die Bundesrepublik zu verteidigen. Sie untersteht dem Bundesminister für Verteidigung.

Burschenschaften

Burschenschaften sind Studentenverbindungen, die sich zu den Prinzipien der Urburschenschaften von 1815 bekennen. Nur ein kleiner Teil der circa 2.000 Studentenverbindungen sehen sich als Burschenschaften.